Eine neue Yogarichtung?
Aufmerksame Yogis und Yoginis könnten davon ausgehen, ich hätte eine neue Yoga-Richtung kreiert: das Labulaschanga-Yoga. Mitnichten!
Selbstverfreilicht praktiziere und unterrichte ich meinen ganz eigenen Style, der über die Jahre aus meinem ganz persönlichen Werkzeugkasten hervorgegangen ist – eine wilde Mischung aus Mini-Meditationen, kleinen Aktivierungsübungen, Affirmationen, Atemübungen, Alltags-Tools To Go aus dem NLP-Koffer, Übungen aus dem Kinder- und Lachyoga, die dafür sorgen, dass meine Teilnehmer und Teilnehmerinnen sich vor guter Laune ausschütteln und dabei augenblicklich entspannen, kombinierte Flows und Wahrnehmungsübungen, Traumreisen und vieles mehr…
Natürlich fehlen auch die Asanas nicht!
Doch Labulaschanga steht für etwas anderes. Ich habe ein Wort gesucht, dass die Leichtigkeit, die Flexibilität, das Loslassen und den Singsang des Yoga ineinander vereint, das Easy Going, das Im-Moment-Leben… Labulaschanga eben!
Lebenslust, Alleinssein, Begeiterung, Urvertrauen, Leichtigkeit, Aufbruchsstimmung, Selbstverantwortung, Charisma, Humor, Angstfreiheit, Namaste, Ganzheitlichkeit und Allumfassende Liebe
Die Liebe im Herzen tragen
Es bedeutet für mich soviel wie ‚Die Liebe im Herzen tragen“ und besonders gerne baue ich herzöffnende Übungen sowohl ins Yoga als auch in die Meditationen ein – Übungen, die Dich im Alltag daran erinnern, wie wichtig es ist, im Vertrauen zu bleiben und auf das Schöne zu schauen, anstatt Dich von Angst getrieben in Spekulationen zu verlieren, über das, was sein könnte, jedoch wahrscheinlich nie passieren wird. Denn meistens ist es doch so, dass wir gerade durch unseren negativen Blickwinkel und seine mantraartige Wiederholung genau das anziehen, was wir eigentlich nicht wollen, weil die Energie dem Fokus folgt.
Mama, wie kommt die Liebe eigentlich da rein?
Das hat mich mein 6-Jähriger einmal gefragt, nachdem er einer meiner Herzmeditationen via Zoom beiwohnte. Und es ist so einfach, denn die Liebe ist unsere Werkseinstellung, was wir an Kindern und ihrer wertvollen ‚Naivität‘ hervorragend sehen können. Sie ist da quasi schon drin und selbst wenn wir sie über Dekaden unter Glaubenssätzen, negativ abgespeicherten Erfahrungen und Sicherheitsprogrammen verschüttet haben, lässt sie sich im Handumdrehen erneut aktivieren, indem wir regelmäßig auf das Gute schauen und das Negative einfach mal links liegen lassen… Es ist nur eine Entscheidung, der eine regelmäßige Übung folgt, denn wir allein produzieren unsere Gefühle durch unsere Gedanken im Innen…
Aber was, wenn…
Ja! DAS werde ich an dieser Stelle immer gefragt! Wenn wir dann tatsächlich vor einer Herausforderung stehen, können wir immer noch aktiv werden, denn so bewahren wir uns die Energie, die wir brauchen, um im Ernstfall kreative Lösungen zu finden.
Meine Lösung ist Labulaschanga-Yoga!